Ein unvergesslicher Abend mit Metin Tolan und der Star Trek Physik

Heute Abend hatten wir die Ehre, Professor Metin Tolan bei uns zu begrüßen – und was für ein Abend das war! Der Vortrag von Professor Tolan war nicht nur ein Highlight für eingefleischte Star Trek-Fans, sondern hat mit Sicherheit auch bei vielen, die die Serie bisher nur vom Hörensagen kannten, die Neugier geweckt.

Zu Beginn hat Professor Tolan uns alle erstmal auf eine Reise durch das Star Trek-Universum mitgenommen. Mit einer geballten Ladung Fakten, Zahlen und Hintergrundwissen, stellte er die wichtigsten Eckdaten der Serie vor und legte so den Grundstein für das, was noch kommen sollte: eine faszinierende Analyse der physikalischen Grundlagen von Star Trek.

Ein weiterer faszinierender Teil des Vortrags war Professor Tolans Ausflug in die Welt der Astrophysik. Er erklärte, warum es durchaus möglich ist, dass es erdähnliche Planeten in unserem Universum gibt und warum diese lange Zeit unentdeckt blieben. Erst in der nahen Vergangenheit, mit dem technologischen Fortschritt, konnten die ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt werden. Tolan zeigte auf, wie schwierig es ist, solche Planeten zu finden, da sie im Vergleich zu ihren Muttersternen winzig und schwer zu erkennen sind. Die Tatsache, dass wir jetzt in der Lage sind, diese Planeten zu entdecken, öffnet uns völlig neue Perspektiven auf das Universum und die Möglichkeit von Leben jenseits der Erde.

Ein besonderes Highlight war die Diskussion der legendären Szene aus der 10. Folge der dritten Staffel von Star Trek: Enterprise. In dieser Episode wird die Enterprise NX-01 aus einem Sternennebel gezogen, und Professor Tolan hat uns auf humorvolle Weise gezeigt, wie man aus den gegebenen physikalischen Größen die vermeintliche Masse des Sternenschiffs berechnen könnte. Das Ergebnis? Eine überraschend leichte Enterprise mit gerade mal 158 kg – da sieht man mal, was man mit ein paar physikalischen Überlegungen herausfinden kann!

Nachdem der offizielle Teil des Vortrags abgeschlossen war, erklärte sich Professor Tolan bereit, eine Fragerunde anzuschließen – ein Angebot, das die Gäste dankend annahmen. In dieser Runde erfuhren wir in einer Kurzabhandlung unter anderem, warum das Beamen theoretisch möglich, aber praktisch viel zu komplex ist. Schade, denn wer hätte nicht gern die Möglichkeit, sich einfach von A nach B zu beamen?

Wir danken allen Beteiligten und besonders Professor Metin Tolan für diesen grandiosen Abend. Für alle, die mehr über die spannenden physikalischen Hintergründe von Star Trek erfahren möchten, empfehlen wir sein Buch – da steckt noch viel mehr drin, als wir heute Abend in Erfahrung bringen konnten!

Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie wir und freuen uns schon auf das nächste Event!

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